Der erste Schritt der Klinkerfugensanierung ist das Entfernen des alten Fugenmörtels. Dabei ist es wichtig, dass die Steinflanken gründlich von alten Mörtelresten gesäubert werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die neue Fugenmasse an diesen Stellen nicht richtig abbindet und erneut Feuchtigkeit in die Fugen eindringen kann.
Ein weiteres Problem sind die Stoßfugen. Werden diese mit Diamantscheiben ausgefräst, besteht die Gefahr dass die nächste Steinlage beschädigt wird. Außerdem ist nicht gewährleistet, dass die Fuge über die konstante Tiefe ausgefräst wird. Auch der Heimwerker kommt mit der Fugenfräse schnell zurecht.
Der Fräser der Thor Fugenfräse wird entlang der Steinflanke geführt. Dadurch ist gewährleistet, dass die Steinflanken gründlich gesäubert werden. Da der Fräser punktförmig arbeitet, kann auch die Stoßfuge schnell und einfach ausgefräst werden. Die Frästiefe ist einstellbar. So ist gewährleistet, dass die Fuge über die gesamte Länge gleichmäßig tief ausgefräst wird.
Die Fußplatte wird an Stelle des Schutzes auf den Winkelschleifer geschraubt. Der Thor Fugenfräse liegen drei Adapterringe bei, so dass sie an fast alle handelsüblichen Einhandwinkelschleifer 115 und 125 mm montiert werden kann.
Der eigentliche Fräser hat vier Hartmetallschneiden und wird auch die Welle des Winkelschleifers geschraubt. Die Frästiefe lässt sich mittels der Fußplatte einstellen.
Dank des geschlossenen Systems und der Möglichkeit einen Staubsauger anzuschließen entsteht deutlich weniger Staub als z. B. beim Arbeitne mit Diamantscheiben.